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Im
Zuge der nationalsozialistischen "Gleichschaltung" und
"Arisierung" konnten auf Basis des "Gesetzes zur
Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" (07.04.1933) auch
missliebige Hochschullehrer entlassen werden. An der RWTH Aachen
verloren in der Zeit von 1933 bis 1938 zwölf Professoren wegen
ihrer jüdischen Abstammung oder aus politischen Gründen
ihre Ämter, nur zwei von ihnen kehrten nach dem Krieg nach
Aachen zurück. Forciert wurden die Entlassungen durch Denunziationsschreiben
des stark anti-kommunistisch und anti-semitisch eingestellten Allgemeinen
Studentenausschusses (AstA). Die Zahl der vertriebenen Assistenten
ist unbekannt. |
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zur
Erinnerung an die vertriebenen Professoren der RWTH |
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