Archivale des Monats – Mai 2009

Bei der Archivale des Monats Mai handelt es sich um eine von mehreren Zeichnungen des Hauptgebäudes. Diese Zeichnungen sind 1871 in der Zeitschrift für Bauwesen erschienen und zeigen verschiedene Innen- und Außenansichten des Hauptgebäudes und liegen dem Archiv als gedruckte Stiche vor.

Das Hauptgebäude wurde 1865-70 unter der Leitung von Architekt Ferdinand August Robert Cremer gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurden 70% des Baubestands der Hochschule zerstört, das Hauptgebäude brannte bei einem Bombenangriff aus. 1944-1947 wurde das stark beschädigte Hauptgebäude wieder instand gesetzt. 1951 konnte das Hauptgebäude wieder vollkommen hergestellt werden.Die Skulpturen auf der Attika des Hauptgebäudes und im Treppenaufgang zur Aula sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen.

Bei dieser Zeichnung handelt es sich um einen „Schnitt durch das Vestibül und Treppenhaus“. Man sieht im Querschnitt die innere Gestaltung des Hauptgebäudes. Auf der linken Bildseite ist der damalige Vorplatz des Gebäudes dargestellt, der Aufgang zur Aula und rechts die Fassade, hinter der sich die Aula befindet. Besonders der Aufgang zur Aula ist mit einigen Skulpturen imposant gestaltet.

Am 08. Juni 2009 um 15h wird im Hauptgebäude eine Präsentation des Hochschularchivs über die Geschichte des Hauptgebäudes eröffnet.

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Institutsgebäude der Werkstoffkunde – ein Kulturdenkmal

Knut Stegmann: Das Institut für Werkstoffkunde der RWTH Aachen. In: Denkmalpflege im Rheinland 26 (2009), Heft Nr. 1. S. 23-27 (auch online: PDF) würdigt das von dem Vorstand der Staatlichen Bauleitung der TH Aachen, Karl Schlüter (1907-1993), entworfene Institutsgebäude des Instituts für Werkstoffkunde. Das ab 1957 erbaute Gebäude ist ein bemerkenswertes Stück Architektur der 1950er Jahre. Ein Keramikmosaik an der Nordwestfassade und die Holzintarsienwand im Foyer stammen von dem Alsdorfer Künstler Ludwig Schaffrath. Aufgrund eines denkmalpflegerischen Gutachtens von Stegmann wurde der Bau in die Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen.

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Mitarbeiter des Hochschularchivs Aachen helfen dem Stadtarchiv Köln

Acht Mitarbeiter des Hochschularchivs Aachen haben sich am Dienstag nach Köln aufgemacht, um im Erstversorgungszentrum bei der Versorgung des aus der Unglücksstelle des Stadtarchivs in der Severinstraße geborgenen Archivguts zu helfen. Dank des Entgegenkommens des Fahrdienstes der RWTH Aachen kamen die meisten Teilnehmer des Hilfseinsatzes kurz vor 13 Uhr bequem mit einem Kleinbus in dem rechtsrheinischen Vortort Kölns an, wo in einer großen Halle auf drei Etagen das Erstversorgungszentrum untergebracht ist.

Nach einer kurzen Einweisung durch einen Archivar des Stadtarchivs, bei der der Arbeitsschutz und die Verschwiegenheitspflicht im Vordergrund standen, ging es zum Umziehen. In weißer Schutzkleidung mit Mundschutz und Handschuhen arbeiteten wir an einem großen Tisch in zwei Vierergruppen. Das von der Unglücksstelle angelieferte Fundgut befindet sich in weißen Kartons auf Paletten. Bis zum Ende unserer Schicht um 19 Uhr hatten wir zwei Paletten geschafft. Zwischendurch gab es Mittagessen: Schnitzel mit Kartoffelsalat.

Jedes Öffnen eines Kartons war wie das Öffnen einer Wundertüte. Wie bereits oft in der Presse beschrieben, war der Erhaltungszustand der Archivalien ganz unterschiedlich. Es gab auch zerfetzte oder sehr stark beschädigte Unterlagen, doch die meisten Archivalien waren in gutem Zustand – und vor allem trocken! Nur in einem Fall mussten mit Schimmel befallene Akten in Folie verpackt werden.

Wir entnahmen die Unterlagen den Kartons und entfernten mit einem Handfeger anhaftende Schuttreste. Wenn Stehordner einen intakten Schließmechanismus aufwiesen, wurde der Inhalt entnommen und das Rückenschild entweder abgezogen und beigelegt oder wir beschrifteten ein Blatt mit dem Text der Aufschrift. Dann kam der Ordner in den Müll. Beschriebenes wurde nie weggeworfen, auch keine kleinen Fetzen, lediglich unbeschriebene Kartonagen. Der Inhalt der Ordner und andere Einheiten, die keinen Zusammenhalt mehr hatten, wurden in ein dünnes blaues Papier eingewickelt. Manchmal waren die Akteneinheiten durcheinandergeraten und ein falscher Aktentitel lag bei den Unterlagen. Die einzelnen Stücke wurden auf handschriftlichen Listen mit der Signatur, so noch vorhanden, oder einer Kurzbezeichnung (notfalls z.B.: „Akten 18. Jahrhundert“) festgehalten. Die Archivalien kamen dann in große blaue Wannen, die zur Weiterbehandlung – z.B. Trocknung und EDV-Erfassung – eine Etage höher befördert wurden.

„Ich packe meinen Koffer“ – an dieses Spiel erinnert der Versuch, die vielen verschiedenen Unterlagen aufzuschreiben, auf die wir stießen. Natürlich hat es uns besonders berührt, dass das älteste Stück, das wir in den Händen hatten, ausgerechnet ein einwandfrei erhaltenes Aachener Zinsregister aus dem 14. Jahrhundert war (Auswärtiges Nr. 1). Daneben gab es auch einige wenige Akten aus dem 15. Jahrhundert, viele frühneuzeitliche Akten, z.B. zum Reichskammergericht, teilweise auch Rechnungen, viele Archivalien des Bestands Französische Verwaltung. Aus dem 19. Jahrhundert begegneten wir Unterlagen aus dem Nachlass von Leonhard Ennen, seit 1857 Kölner Stadtarchivar. Für das 20. Jahrhundert sind zu nennen: Schriftgut der Ratsausschüsse nach 1945, Nachlassteile (darunter auch eine Schachtel mit belletristischen Allerweltsbüchern, unter anderem ein Taschenbuch mit erotischen Krimis), Unterlagen zu den „Rheinischen Lebensbildern“. Die jüngsten Akten waren Ordner zum Kölner Filmfest aus den 1990ern.

Durch das ständige Stehen war die Arbeit anstrengend, aber danach hatte jede/r das Gefühl, etwas Sinnvolles zu einer wichtigen Gemeinschaftsanstrengung beigetragen zu haben.

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Archivale des Monats – April 2009

Bootstaufe durch Frau Prof. Doris Schachner anlässlich der Einweihung des Ruderheims Wildenhof

Das Foto entstand im Mai 1959 bei der Einweihung des Ruderheims Wildenhof. Direkt am Rursee, neben Woffelsbach, gelegen, sollte es den Studenten der RWTH Aachen die Möglichkeit bieten, einen Ausgleich zu den wissenschaftlichen Studien zu finden. Besonders ausländischen Studenten sollte hier die Gelegenheit geboten werden, sich in das studentische Leben zu integrieren. Der Wildenhof war die zweite Ferienstätte, die die Hochschule den Studenten zur Verfügung stellte, nachdem die erste, eine Söllerhütte im kleinen Walsertal, großen Zuspruch erfahren hatte.
Auch heute noch wird das Wassersportangebot und die Seminarräume des Ruderheims Wildenhof von Mitarbeitern und Studenten der RWTH genutzt.
Die Abbildung zeigt Frau Prof. Doris Schachner bei der Taufe der Ruderboote, welche auf Namen alter deutscher Hochschulen erfolgte. Frau Prof. Schachner habilitierte 1933 in den Fächern Mineralogie, Petrographie und Lagerstättenlehre als zweite Frau an der RWTH Aachen, auf den Lehrstuhl für Mineralogie wurde sie allerdings erst 16 Jahre später berufen, als kein männlicher Kandidat zur Verfügung stand. Bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 1972 waren ihre Vorlesungen und insbesondere ihre Exkursionen bei den Studenten äußerst beliebt. Vor allem ihr Talent, mit Studenten gemeinsam zu feiern und ihre dabei bewiesene Trinkfestigkeit hatte sich in der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen einen Ruf erworben. Neben ihrer Lehrtätigkeit engagierte sie sich im Senatsausschuss des Akademischen Auslandsamt und übernahm dort den Vorstand. 1988 verstarb Doris Schachner, blieb der RWTH Aachen aber bis heute als außergewöhnliche Frau im Gedächtnis.

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Hochschularchiv Aachen hilft dem Stadtarchiv Köln

Nachdem wir mit Entsetzen am Nachmittag des 3. März vom Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln gehört hatten, galt unsere Sorge natürlich unserem ehemaligen Mitarbeiter Herrn Oeben, der einen Tag zuvor seinen Dienst in Köln angetreten hatte. Glücklicherweise ist ihm und den anderen Mitarbeitern und Benutzern des Archivs  nicht passiert. Der Geschäftsführer des Hochschularchivs Dr. Klaus Graf berichtete gemeinsam mit anderen in der Folgezeit intensiv im Weblog Archivalia über den Einsturz und seine Folgen. Dank der Unterstützung der wissenschaftlichen Leitung des Archivs, Frau Professorin Dr. Christine Roll, können wir vom Dienstag, dem 7. April bis Donnerstag, den 9. April, mit drei Nachmittagsschichten (ca. 8 Personen: Geschäftsführer, Hilfskräfte und Praktikantinnen) im Erstversorgungszentrum den Kolleginnen und Kollegen des Stadtarchivs unsere Solidarität zeigen und daran mitwirken, dass das unersetzliche Kulturgut gesichert wird.

Das Hochschularchiv ist daher vom 7. bis 9. April nicht benutzbar, wofür wir – ebenso wie für mögliche weitere Unannehmlichkeiten durch Freizeitausgleich der Hilfskräfte in der Folgezeit – um Verständnis bitten. Telefonisch ist unsere Notbesetzung an diesen Tagen jeweils 10-14 Uhr erreichbar.
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Archivale des Monats – März 2009

Die Aachener Hochschulbibliothek hat damit begonnen, alte Rektorreden zu digitalisieren (Link). Bislang sind dort knapp zwanzig gedruckte Reden bis 1904 vorhanden.
Das Hochschularchiv verfügt ebenfalls über zahlreiche Rektorreden. Die älteren Reden liegen leider nur in kopierter Form (z. B. aus Zeitungen) vor. Die vorliegende digitalisierte Rede von Prof. Erich Kühn, der von 1965-1967 an der RWTH das Amt des Rektors innehatte, wurde am 08.06.1967 anlässlich des Todes von Benno Ohnesorg gehalten. Sie liegt als Archivalie in maschinengeschriebener Form (Signatur: Nr. 12142) vor. Sie ist auf unserer Website als PDF einsehbar und ergänzt die derzeit noch laufende Präsentation des Hochschularchivs zu den Studentenunruhen 1968.

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Buch über 1968er

Das Hochschularchiv hat als Belegexemplar erhalten: Peter Dohms/Johann Paul:
Die Studentenbewegung von 1968 in Nordrhein-Westfalen. Rheinlandia Verlag Siegburg 2008. 152 S. Darin ist ein eigenes Kapitel auch der RWTH Aachen gewidmet (S. 98-106). Derzeit ist noch im Hauptgebäude der RWTH die Präsentation des Hochschularchivs Aachen zu diesem Thema zu sehen.

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Archivale des Monats Februar 2009

Der Erste Weltkrieg machte auch vor der RWTH, damals noch Königlich Polytechnische Hochschule zu Aachen genannt, nicht halt. Fast alle Studenten waren an der Front, der Universitätsbetrieb kam beinahe zum Erliegen. Die Studenten waren an der Front vorwiegend in technisch orientierten Einheiten (Pioniereinheiten) oder in explizit technischen Einheiten, wie der Telegraphenabteilung oder bei Eisenbahnbataillonen anzutreffen. Doch nicht nur die Studenten wurden entsprechend ihres Sachverstandes an der Front eingesetzt, auch die freiwillig in den Krieg ziehenden Professoren waren in solchen Einheiten eingeteilt. Der Mathematiker Otto Blumenfeld war Leiter einer Feldwetterwarte und der Professor für Geographie, Max Eckert, gehörte einer Vermessungsabteilung an, Felix Rötscher, Professor für Maschinenbau war in einer Luftschiffersatzabteilung tätig und der Bergbaukundeprofessor August Schwermann war Beauftragter für die Erzbergwerkstätten des Rheinlandes und Westfalen.
In unserer Präsentation Die RWTH im Ersten Weltkrieg finden Sie weitere Informationen dazu.

Quelle: Fotoarchiv 1.2.1

Eines der größten Zeugnisse des Ersten Weltkrieges an der RWTH sind die etwa 70 Fotografien vongefallenen Studenten. Um eine Gedenktafel und ein -buch herzustellen, wurden damals die Eltern gefallener Studenten gebeten, die Lebensdaten ihrer Kinder und eine Fotografie an die Universität zu schicken. Die studentische Zeitung Karman hat einen Artikel über die Gedenktafel im Hauptgebäude geschrieben

In den Laboratorien der RWTH selber wurde kriegswichtige Forschung betrieben. An der RWTH handelt es sich nicht, wie in Karlsruhe um Entwicklung von Kampfgas, sondern um die synthetische Herstellung und Einschmelzung von kriegswichtigen Rohstoffen. Wilhelm Borchers leitete zu dieser Zeit das Institut für Metallhüttenwesen und Elektrometallurgie der RWTH Aachen. Unter seiner Ägide gab es im Ersten Weltkrieg Forschungen zur Rohstoffherstellung, um den Rohstoffmangel zu bewältigen, aber auch, weil die Herstellung von Legierungen so komplex geworden war, dass wissenschaftlich geschultes Personal dafür nötig war. Die Industrie unterstützte diese Forschung und schenkte dem Institut wertvolle Apparate und Maschinen. Es gelang Borchers im Winter 1915 Aluminium herzustellen, und Deutschland konnte nun Aluminium und Schwefelsäure unabhängig vom Ausland produzieren. Außerdem hat Borchers Platin hergestellt und Nickel eingeschmolzen. 1915 stammte ein Sechstel der bei der Kriegsmetall AG abgelieferten, eingeschmolzenen Metalle von der RWTH.
Ein ausführlicher Bericht in der Magisterarbeit von Johanna Zigan zu finden.

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Archivale des Monats – Januar 2009

Mit der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 begann sehr bald die Vertreibung aller aus „rassischen“ oder politischen Gründen dem NS-Regime nicht genehmen Professoren aus ihren Ämtern. An der TH Aachen ging dabei ein wesentlicher Impuls vom AStA der TH Aachen aus, in dem zwar der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund (NSDStB) nicht über die absolute Mehrheit verfügte, dessen Vorstand aber dennoch die Entlassung von marxistischen Assistenten und Professoren forderte. Neben politisch Verfolgten wurden auch jüdische Professoren genannt.

Mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 7. April 1933 schufen die Nationalsozialisten die notwendige Rechtsgrundlage, um u. a. auch alle „Kommunisten“ und „Juden“ aus dem Hochschuldienst zu entlassen. Eine Ausnahme galt nur für jüdische Beamte, wenn sie im Ersten Weltkrieg für Deutschland bzw. seine Verbündeten gekämpft hatten oder bereits vor 1918 verbeamtet waren.

An der TH Aachen wurden insgesamt zwölf Professoren entlassen (fast zehn Prozent des Lehrkörpers). Entlassen kann in diesem Zusammenhang auch zwangsweise Versetzung in den Ruhestand oder (genötigtes) Ausscheiden aus dem Dienst bedeuten. Bei den im Telegramm des Reichskommissars für das Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Bernhard Rust, genannten Professoren und Privatdozenten, die beurlaubt werden sollten, handelt es sich um:

Ludwig Hopf (1884 – 1939, Ordentlicher Professor für Höhere Mathematik, 01.05.1934 Versetzung in den Ruhestand)

Walter Fuchs (1891 – 1957, Ordentlicher Professor für Technische Chemie, 30.09.1933 ausgeschieden)

Alfred Meusel (1896 – 1960, Privatdozent für Sozialökonomie und Soziologie, 01.10.1933 entlassen)

Karl Walter Mautner (1881 – 1949, Privatdozent für Eisenbetonbau, 31.12.1935 entlassen)

Paul Levy (1875 – 1956, Außerordentlicher Professor für Chemie der Fette, Öle, Wachse und Harze, 30.09.1933 ausgeschieden)

Ludwig Strauss (1892 – 1953, Privatdozent für Literaturwissenschaft, 31.03.1935 entlassen)

Leopold Pick (1875 – 1938, Privatdozent für Gestaltungslehre, 31.07.1933 entlassen)

Nicht genannt sind die folgenden Professoren:

Otto Blumenthal (1876 – 1944, Ordentlicher Professor für Mathematik, 30.09.1933 entlassen)

Theodore von Kármán (1881 – 1963, Ordentlicher Professor für Mechanik und Aerodynamik, 31.03.1934 entlassen)

Arthur Guttmann (1881 – 1948, Honorarprofessor für Baustoffe der Hochofenschlacke, 16.09.1933 ausgeschieden)

Rudolf Ruer (1865 – 1938, Ordentlicher Professor für Theoretische Hüttenkunde und physikalische Chemie, 30.09.1933 entlassen)

Hermann Salmang (1890 – 1961, Außerordentlicher Professor für Eisenhütten- und Materialkunde, 31.12.1935 entlassen)

Ausführlichere Biographien der Professoren finden sich in „Wissenschaft zwischen technischer und gesellschaftlicher Herausforderung. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen 1970 bis 1995, hrsg. von Klaus Habetha, Aachen 1995“ und in der Online-Ausstellung „rückblicke – einblicke – ausblicke„. In der Professorendatenbank des Hochschularchivs finden sich ebenfalls Kurzbiographien der Professoren.

Quelle: Hochschularchiv Akte 508

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Tagungsbericht Alfred von Reumont

Anlässlich des 200jährigen Geburtstages von Alfred von Reumont veranstaltete das Lehr- und Forschungsgebiet Geschichte der Frühen Neuzeit des Historischen Instituts der RWTH Aachen, in Zusammenarbeit mit dem Aachener Geschichtsverein e. V. und dem Geschichtsverein für das Bistum Aachen e. V. am 5./6. Dezember ein wissenschaftliches Kolloquium, in dessen Mittelpunkt Leben und Werk Alfred von Reumonts standen.
Die Stadtbibliothek Aachen gestaltete tagungsbegleitend eine Ausstellung mit dem Titel „Alfred von Reumont (1808-1887) – Gelehrter, Diplomat, Ehrenbürger Aachens“, die vom 25. November 2008 bis zum 3. Januar 2009 zu sehen war und anhand von Buch- und Aktenbeständen aus Reumonts Nachlass wichtige Lebensphasen und Aspekte seines Werkes thematisierte.

Der Tagungsbericht von Dr. Frank Pohle (Historisches Institut der RWTH Aachen) findet sich hier als PDF-Datei zum Download.

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