Als Folge des Krieges wurde der Wohnraum in Aachen knapp. Die Zahl der Studierenden nach Kriegsende stieg von 2000 auf 6000 an. Aus dieser Situation heraus entschloss sich die technische Hochschule dazu, ein Studentendorf zu planen. Damit sollte eine gute und preiswerte Unterkunft für die Studierenden geschaffen werden. Die Studierenden in Aachen nehmen stetig zu. Waren es 1970 noch 13.500, so stieg die Zahl bis zum Jahr 2000 schon auf ca.27.500. Derzeit beträgt die Zahl der Studierenden ca.45.000.
Unser Kalenderbild zeigt eine Aufstellung der Wohnheime von 1972.
Es gab 14 Wohnheime mit 2215 Bettenplätzen und zudem noch 20 private Wohnheime mit ca.400 Bettenplätzen.
Während es 1972 ca.15.000 Studenten waren, wuchs in den letzten Jahrzehnten die Anzahl der Studierenden um tausende. Viele neue, moderne Wohnanlagen sind seit 1972 dazu gekommen. So zum Beispiel: Bärenstr.5 und 19–21, Eckertweg 20, Am Weißenberg 16–18 u.v.m..