Ein Tag für Denkmäler

Als Zeugnis der kulturellen Entwicklung sind Denkmäler ein zentraler Aspekt der Erinnerungskultur des Menschen. Als Teil des kulturellen Erbes müssen sie geschützt und erhalten werden. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat sich genau das zur Aufgabe gemacht. Dieses Projekt wäre aber bei der Fülle an Denkmälern ohne die Einbeziehung der Öffentlichkeit unmöglich.

Auch wenn nicht alle Denkmäler öffentlich zugänglich sind, gehören sie doch zum Kulturgut der Allegemeinheit. Um diese für die Interessen der Denkmalpflege zu sensibilisieren wurde 1993 erstmals der „Tag des offenen Denkmals“ (TdoD) bundesweit ausgerufen. An diesem Tag sollten Denkmäler, die sonst gar nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen und Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit einladen.

Am 9. September jährt sich der TdoD zum 20. Mal und erfreut sich immer größerer Teilnahme. Die „geöffneten“ Denkmäler können nämlich ohne Problem auf der entsprechenden Homepage angemeldet werden, auf der auch das Programm des Tages einsehbar ist. Um Anregungen zu bieten, steht der Tag zusätzlich unter einem bestimmten Motto, – dieses Jahr „Holz“ – dem man sich aber nicht unbedingt anschließen muss. Im Vordergrund steht das Interesse der Öffentlichkeit an ihrer Kultur und für die Belange des Denkmalschutzes.

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