14. Nov. 1863

Entscheidung zu Gunsten von Aachen (gegen Köln) als Standort einer Polytechnischen Schule. Als Vorbild dient die 1795 eröffnete École Polytechnique in Paris.

9. Feb. 1864

Vergabe des Bauauftrags an Ferdinand Cremer.

15. Mai 1865

Feierliche Grundsteinlegung durch den König.

10. Okt. 1870

Feierliche Eröffnung der „Königlich Rheinisch-Westphälischen Polytechnischen Schule in Aachen“

1871/72

In der Aula wird eine Zwischendecke eingezogen, um einen neuen Zeichensaal zu schaffen. Im Innenhof wird daraufhin der Bau einer neuen Aula begonnen.

1872/1873

Der zweigeschossige Anbau (die neue Aula) am Treppenhaus wird nach den Plänen des ersten Direktors August von Kaven fertig gestellt. Das Gebäude enthält zwei neue Zeichensäle, mehrere Professorenzimmer und Sammlungsräume.

1875 – 1879

Bau des Chemischen Laboratoriums, nordöstlich des Hauptgebäudes.

27. Aug. 1880

Polytechnische Hochschule Aachen wird offiziell zur „Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen“ erhoben.  

1905

Verlegung des Westbahnhofes aufgrund Erweiterungen der Hochschule.

1925

Einweihung der Gedenktafel an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.

26. Okt. 1940

Einweihung der Aula als „Aachener und Münchener Halle“.

Juni 1941

Erster großer Bombenangriff.

Sommer 1943

Zweiter großer Bombenangriff. Das Chemische Laboratorium brennt teilweise aus.

1944-1947

Provisorische Instandsetzung des Hauptgebäudes nach starker Beschädigung.

Ende 1945

70% des Baubestandes der Hochschule gänzlich zerstört.

ab 1951

Vollständige Wiederherstellung des Hauptgebäudes. Das Chemische Laboratorium wird im Krieg zerstört; nur das Erdgeschoss der nördlichen Gebäudeecke bleibt erhalten.

seit 1989

Im erhaltenen Teil des Chemischen Laboratoriums wird das Studentensekretariat eingerichtet.

Mai 2006

Die letzten Reste des Chemischen Laboratoriums werden beseitigt. Baubeginn des Super-C.