Praktikumsbericht

Am Tag des offenen Denkmals 2014 habe ich die Möglichkeit bekommen, das Hochschularchiv der RWTH Aachen einmal von innen zu sehen. Dazu erhielten die Besucher eine Führung durch das Gebäude, welches mir in Teilen schon durch mein Studium bekannt war. Neu für mich waren die Magazine, in denen die Archivalien aufbewahrt werden. Durch diesen Besuch wurde mein Interesse geweckt, mich mit dem Archiv einmal näher auseinander zu setzen und ich bewarb mich um ein Praktikum, welches ich im Rahmen meines Studiums absolvieren muss. Ich bekam direkt eine Rückmeldung von der Praktikumsbeauftragten Maike Schwaffertz, dass ich einige Wochen später anfangen könnte.

In meiner ersten Woche des Praktikums habe ich die einzelnen Bereiche des Archivs näher kennengelernt und alle Mitarbeiter getroffen. Um alle Bereiche des Archivlebens zu sehen, wurden Module eingeführt. Diese werden jeweils von den Mitarbeitern durchgeführt, deren Fachgebiet sie umfassen. Besonders gut gefallen hat mir das Modul der Bewertung von Abgaben, da ich mir vorher unter diesem Aspekt der Archivarbeit wenig vorstellen konnte. Doch auch etwas trockenere Module wie Urheberrecht oder Archivrecht müssen behandelt werden. Ich wurde viel in die Arbeit der Archivmitarbeiter mit einbezogen und bekam mit den anderen Praktikanten die Aufgabe des wöchentlichen Bilderfreitags übertragen.

Zusammenfassend kann ich ein Praktikum im Hochschularchiv nur empfehlen! Hier lernt man kein Kaffeekochen, sondern bekommt einen richtigen Einblick in das Leben im Archiv. Die Praktikanten werden eingebunden und bekommen Aufgaben übertragen, die einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der (studentischen) Mitarbeiter leisten.

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